die Hälfte

Die Hälfte der Strecke ist geschafft ….

Ein paar Fakten:
Bis heute waren es 1030sm ab Mindelo – 2040sm misst die gesamte Strecke.
Total haben wir 1800l Diesel im Tank und in separaten Kanistern gebunkert. Davon haben wir erst 100l gebraucht – für die Generatoren. Wir sind bis hierher alles unter Segel gefahren. Alles funktioniert so weit. Auch der Wassermacher produziert seine 280 Liter pro Stunde. Die beiden Wassereinbrüche der ersten Tage sind repariert. Trotz Wellengangs ist noch nichts zu Bruch gegangen. Die Arbeitsfläche in der Küche haben wir mit rutschfesten Matten abgedeckt. Damit uns die Schubladen im Kühlschrank nicht um die Ohren fliegen, sind sie mit Kindersicherungen verriegelt.
Wir haben den Mast fotografiert, statt hochzuklettern, um das Ausmass des Schadens des flatternden Parasailors abzuschätzen. Nun, wir werden mit den verbleibenden Segeln, Genua und Gross weiter fahren. Der Schaden ist auf See nicht reparierbar.
Heinz hat ungefähr 30 fliegende Fische in der Grillzange gehabt. Überall liegen Schuppen auf dem Deck. Sobald sich das Meer wieder etwas beruhigt, werden wir das Boot mit Süsswasser abspritzen. Andere Boote sind selten anzutreffen, aber nicht ausgeschlossen. Wir haben zwei Tanker und 3 Segelboote gesichtet. Der Tanker gestern war 200 Meter lang und passierte uns in Sichtweite.
Sogar selber gemachten Pudding gab es auf hoher See. Dabei ist es nicht so einfach die Zutaten abzumessen. Bei über 2.5 Meter Wellengang spielt die digitale Anzeige der Waage verrückt. Da bekommt der „Jo-Jo“ Effekt eine ganz neue Bedeutung.

Positionsdaten auf der MapShare-Website: share.garmin.com/9QXOV

Liebe Grüsse

 

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